Ik ben een ´landverhuizer´, een poetische titel, die mijn vriendin en biografiecoach Ineke van der Duyn Schouten (inekevanderduyn.nl) eens gebruikte en ik een prachtige beschrijving vond van hoe ik me voel. Mijn wieg stond in Zeist, aan de rand van de Veluwse bossen, aan de rand van de Gooise matras (dat hoor je nog altijd aan mijn accent). Al vroeg trok ik weg, richting de grote stad, al keerde ik altijd terug naar de bossen. Den Haag, Rotterdam, Zwolle, Utrecht, Amsterdam en toen de grote sprong in het diepe, onbekende: München. De liefde verleidde me over de grens. Ik zie me nog zitten, met mijn lief in ons busje met aanhanger, vol met mijn lieve eigen huisraad. Op dat moment, in dat busje, zweefde ik tussen die hoge duikplank en het veilige water eronder; het benam mij de adem.
Tot ik onderdook, in het nieuwe en onbekende water. En nu voel ik me hier in Duitsland bijna meer thuis dan in Nederland, ik ken de straten en parken hier beter, weet waar je moet zijn als je schoenveters of wijn wilt kopen (bij de drogist namelijk!) en ik zoek soms in een gesprek naar een Nederlandse woord. Het Duits ligt nu voor op de tong. Maar in hart en nieren blijf ik Hollander, een Hollandse meid in München. Daarover wil ik schrijven in dit blog. Ik weet niet zo goed hoe je dat doet; bloggen, maar misschien is dat juist de lol ervan. Je kunt het zo doen als je wilt, spelenderwijs.
Als start van mijn blog - die ik maandelijks wil aanvullen met een nieuwe bijdrage en als het lukt vaker - een Duitse blog-bijdrage van mijn hand over wat je met kinderen in München kunt doen, zonder dat het je teveel kost.
Tot ik onderdook, in het nieuwe en onbekende water. En nu voel ik me hier in Duitsland bijna meer thuis dan in Nederland, ik ken de straten en parken hier beter, weet waar je moet zijn als je schoenveters of wijn wilt kopen (bij de drogist namelijk!) en ik zoek soms in een gesprek naar een Nederlandse woord. Het Duits ligt nu voor op de tong. Maar in hart en nieren blijf ik Hollander, een Hollandse meid in München. Daarover wil ik schrijven in dit blog. Ik weet niet zo goed hoe je dat doet; bloggen, maar misschien is dat juist de lol ervan. Je kunt het zo doen als je wilt, spelenderwijs.
Als start van mijn blog - die ik maandelijks wil aanvullen met een nieuwe bijdrage en als het lukt vaker - een Duitse blog-bijdrage van mijn hand over wat je met kinderen in München kunt doen, zonder dat het je teveel kost.
(Auch auf: www.freileben.net)
München: Spielen in der Stadt
Kann man in München, der teuerste Stadt Deutschlands, überhaupt etwas mit Kindern unternehmen, das nichts kostet? Ja, tausend Mal Ja! Es gibt in München, auch bekannt als „nördlichste Stadt Italiens“, ein überraschend großes Angebot von Dingen, die man mit Kindern kostenlos oder für wenig Geld machen kann. Ich nehme euch mit auf einen Rundgang durch die Stadt.
Hester Anschütz
Als gebürtige Holländerin wohne ich seit über sieben Jahren in München, mit meinem Mann, seiner Tochter (21 Jahre) und unserem Sohn (4 Jahre). In den vergangenen Jahren habe ich nach und nach die schönsten Flecken unserer Stadt kennen gelernt. Seit unser Sohn geboren wurde, kamen viele kinderfreundliche Plätze dazu. Man geht halt nicht auf Spielplätze wenn man selbst keine Kinder hat.
Für uns ist die beste Wahl an heißen Sommertagen der alte nördliche Friedhof, bei uns um die Ecke. Eine Oase von Ruhe und Grün, inmitten der Stadt und dem Verkehr. Hier kann man sogar Picknick machen, aber wir besuchen meist den großen, zur Tengstrasse hin gelegenen Spielplatz. Dort gibt es für jedes Alter etwas zu tun. Leider ist die Wasserpumpe dieses Jahr kaputt und noch immer nicht repariert worden. Für Wasserspiele wandern wir daher ein bisschen weiter, zum Königsplatz. Dort liegt, etwas versteckt zwischen Gebüsch, neben der Glyptothek, ein schöner Spielplatz mit toller Pumpe und Wasserlandschaft. Dort sollte man allerdings besser vormittags hin, weil er nachmittags voll in der Sonne liegt. Wer ein Fahrrad hat, kann auch zum Bayernpark gehen; auch dort gibt es Wasser und ein riesiges Piratenschiff, worauf man klettern kann und womit ich mit meinem Sohn schon viele weite Reise unternommen habe. Dies sind nur ein paar Beispiele für die zahllosen Spielplätze, die diese Stadt bietet (www.muenchen.de/freizeit/spielplaetze.html).
Surferwellen
Wer genug hat von Spielplätzen muss zum Englischen Garten, dem größten, mitten in der Stadt gelegenen Park Münchens. Auch hier hat man zwar verschiedene Spielplätze, aber man kann einfach daran vorbei radeln und im Kleinhesseloher See Enten und Gänse füttern. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist (auch zu mieten bei zu Beispiel www.bahn.de/p/view/service/fahrrad/call_a_bike.shtml) kann die vielen Menschen hinter sich lassen, und den ruhigen Teil des Gartens, nördlich vom mittleren Ring, besuchen. In der Nähe des Flusses Isar, mit einer Picknickdecke und einem Picknick dabei, haben wir schon viele schöne Nachmittage verbracht. Und ab und zu fahren wir auch bei den Surfern vorbei und schauen mit offenem Mund, wie sie sich auf die Wellen des Eisbachs wagen (http://www.muenchen.de/freizeit/sport/surfen.html).
In München gibt es noch viele andere Parks, wie den Leopoldpark und Luitpoldpark im Norden, den Westpark im Süden und den Olympiapark im Westen. Und wenn man Glück hat, landet man am Wochenende in einem Park wo sich gerade die „Spiellandschaft“ der Stadt niedergelassen hat (http://spiellandschaft.de). Wir waren bei der Eröffnung der Spielsaison Anfang Mai im Hirschgarten, und das war einfach überwältigend, mit einer großen Zahl von Spielmöglichkeiten, von einer Hüpfburg bis zu Brettspielen wie Jakkolo, alles kostenlos. Unglaublich toll. So was habe ich in Holland noch nie gesehen. Wir spielen also hier in München als Holländer mittlerweile sehr gerne mit!
Und es gibt noch vieles mehr:
# Picknicken an der Isar kann man wunderbar auch weiter im Süden, auf dem Flaucher, einem Abschnitt der Isar.
# Die Beerencafes (www.hofreiter.de) sind mit Kindern super, aber ohne Auto manchmal was schwierig zu erreichen. Kostenlos, aber man darf kein eigenes Essen oder Trinken mitbringen. Das in Lochhausen hat einen kleinen Bach.
# Um Tiere zu erleben muss man nicht unbedingt zum Zoo, sondern kann die kostenlose Kind- und Jugendfarm besuchen (http://www.jugendfarm-muenchen.de) oder im Sommer die Schafe im Englischen Garten (http://www.muenchen.de/veranstaltungen/event/12051.html).
# Zum Klettern muss man nicht zur Boulderwelt, denn der Globbetrotter-Laden am Isartorplatz hat auch eine Kletterwand für Kinder www.globetrotter.de/wir/presse/pressefotos-and-presseinfo/standorte/filiale-muenchen. Da sind auch oft am Samstag kostenlose Bastelkurse für Kinder. Oder man geht zu Pflanzen-Kölle, nicht zum Pflanzen kaufen, aber zum Klettern! https://www.pflanzen-koelle.de/standorte/unterhaching/klettergarten/
# Ein Besuch in der Allianz-Arena kann ziemlich was kosten, aber nicht wenn du mit den Kleinen das Legozimmer besuchst! Es ist nämlich kostenlos, mit viel Lego und – noch einem Klettergerüst. www.allianz-arena.de/de/aktuell/news-archiv/15339.php.
# Im Sommer gibt es verschiedene Festivals, bei denen auch Kinder Spaß haben können, wie das Tollwood (www.tollwood.de) oder die Auer Dult (www.auerdult.de).
-# Kostenlose Museen gibt es auch (www.muenchen.de/sehenswuerdigkeiten/museen/museen-kostenlos.html), und die staatlichen Museen, wie die weltberühmten Pinakotheken, besucht man am Sonntag für nur 1 €.
# Die BMW-Welt, sicher für regnerische Tage. Es macht nicht nur die Kinder spaß einen neuen BMW-Motorrad auszuprobieren: www.bmw-welt.com/de/.
# Das Lilalu Sommer-Familienprogramm ´Umsonst & Draußen´ im Olympiapark (lilalu.org) muss man mal erlebt haben, alles kostenlos. Dieses Jahr von den 3. August bis zum 6. September.